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Literaturprojekt im Altenpflegeheim

Eine Jugendliche liest einem älteren Herrn aus einem Buch vor.

Projektidee

Im Gegensatz zum Lesementorenprojekt, wo Ältere Jüngeren helfen, kümmern sich im Literaturprojekt Jüngere, nämlich Schüler*innen als sog. Vorlesepaten, um ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger: sie wählen gemeinsam den Lesestoff aus, sie lesen vor und kommen über den Lesestoff, über die Generationen hinweg, in für beide Seiten anregende Gespräche.

Die Älteren spüren positiv, dass sich Jüngere freiwillig für sie und ihre Lebenserfahrung interessieren, sie erleben Abwechslung, Unterhaltung und Anregung; die Jüngeren lernen etwas über Geschichte der älteren Generation, Teil auch ihrer eigenen Geschichte, über die Probleme der Älteren und die Situation in Heimen. Sie machen die Erfahrung, welche Wirkung soziales Engagement haben kann, aber auch, welche Schwierigkeiten gelegentlich bei Gruppenarbeit auftreten können – Konzentration auf ein Thema, Organisation des Ablaufs.

Projektdurchführung

In der ersten Projektphase 2012 konnten 2 Oberstufenschüler*innen des Max-Planck-Gymnasiums von der Mentorin, Frau Dr. Elinor Waldmann, gewonnen werden: Jana Bartusch und Erik Schönfelder. Sie haben im 14tägigen Turnus das Vorleseprojekt – nach einer einführenden Beratung – dann sehr selbständig in der Senioreneinrichtung der Gersprenz eGmbH, Haus Weinbergblick, in Groß-Umstadt durchgeführt. 2013 haben dies dann zwei Mittelstufenschülerinnen übernommen: Ronja Gruber und Benita Kühn. Das Projekt hat sehr positive Resonanz gefunden – nach Einzelaussagen und in der Presse.

Während der Projektstart mit einer festen, besonders interessierten Wohngruppe erfolgte, wird überlegt, das Angebot für interessierte Senior*innen allgemein, auch Wohngruppen übergreifend, auszuweiten.

Es wurde angeregt, den mitwirkenden Schüler*innen seitens der Bürgerstiftung ein Arbeitszeugnis anzubieten, das evtl. für ihren beruflichen Werdegang hilfreich sein kann.